Usbekistan – Reportagen aus dem Land der Märchen
Wenn wir in westeuropäischen Medien über Usbekistan referieren, beschränken wir uns all zu oft auf das Sterben des Aralsees. Wir sprechen von Gas-, Gold- und Ölvorkommen. Dort gedeihen Baumwolle und wird Uran gefördert. Es wimmelt an Geld. Doch Usbekistan ist mehr als eine Abschussrampe von kriegsfördernden Gerätschaften nach Afghanistan. Usbekistan beherbergt mehr als die hübschesten Städte der Seidenstraße: Samarkand, Buchara und Chiwa. Alles mag klingen wie in den Erzählungen aus Tausend und einer Nacht. Usbekistan ist jung, ist modern geworden. Hier leben Menschen. Sie haben ihre Vergangenheit, ihre Träume und ihre Liebe. Sie haben etwas zu sagen, zu berichten, zu erzählen… wovon wir etwas lernen dürfen.
Aus einer Periode des radikalen Umbruchs, einer Unsicherheit haben die Menschen eine Sicherheit gefunden, haben sich wieder eingerichtet, haben es sich gemütlich gemacht. Sie kämpfen mit einem Erbe, welches ihr Leben bestimmte, ebenso mit ungeklärten Grenzen und den Verzerrungen ihrer ureigensten Traditionen. Da ist es, ein Leben voller alter und neuer Schwierigkeiten und Hoffnungen.
Reportagen:
- Zwei Männer aus Taschkent – Mit dem Kasachstan-Express von Taschkent an die Wolga
- Die Seidenweberinnen – In der Machalla der Teppich- und Seidenweber von Buchara
- Zuflucht in einer Diktatur – Machallas in Usbekistan
- Durst – Unter Opiumhändlern durch die Wüste Karakum zwischen Turkmenistan und Usbekistan
August 2012 – ISBN: 978-3-8482-1826-4 – 120 Seiten – 57 s/w Fotos – 9,99 Euro
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