Vietnam – backpacking Reiseführer mit der Eisenbahn durch Vietnam

Vietnam – backpacking Reiseführer mit der Eisenbahn durch Vietnam

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Eisenbahn in Vietnam

Das „kleine China im Süden“ per Bahn erleben, bedeutet, kein Stress beim Check-in und Check-out im Flugzeug, kein stundenlanges Warten auf sein Gepäck und vor allem keine langwierigen Passkontrollen. Gemütlich besteigen sie einen Wagon der Vietnamesischen Staatseisenbahn und lassen sich bei einer Schnittgeschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde durch Reisfelder, Wälder, über Berge und entlang traumhafter Strände tragen. Unternehmen Sie eine Reise, backpacking auf allen Streckenabschnitten, mit Preisen und Kontaktadressen zwischen Hanoi und Saigon.

Das kleine China im Süden – langsam und entspannt reisen

Seit es kaum noch Preise für Ausländer gibt, der Komfort gestiegen ist und die Fahrkarten bequem am Schalter zu erwerben sind, hat Reisen mit der Bahn in Vietnam klar an Attraktivität gewonnen. Da das Schienennetz nach dem Vietnamkrieg zu 80 Prozent zerstört wurde und dessen Gleiskörper zum größten Teil noch aus der Kolonialzeit stammt, existiert zwischen Saigon und Hanoi lediglich eine eingleisige Strecke. Bis heute wurden die Gleisanlagen weitestgehend instand gesetzt, dabei konnte die Fahrtzeit zwischen den beiden Städten entscheidend verringert werden. Während noch 1990 die Fahrtzeit 72 Stunden dauerte, so beträgt sie heute lediglich 39 Stunden. In fünf Jahren möchte die Staatseisenbahn Vietnams die Fahrtzeit auf 24 Stunden senken.

Geschichte der Eisenbahn in Vietnam

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1882 rollte der erste Zug zwischen My Tho, am Mekong gelegen, und Saigon. Bereits zehn Jahre später beschlossen die Kolonialisten das Eisenbahnnetz auszubauen. 1913 war das Netz, dank der vietnamesischen Zwangsarbeiter, auf 1500 Kilometer angewachsen. Allein beim Bau der Verbindungsstrecke von Hanoi nach China waren über 80.000 Arbeiter im Einsatz, wobei beinah 25.000 Arbeiter ihr Leben verloren. Ein Jahr später kam der Eisenbahnausbau völlig zum Erliegen. Erst zum Ende der Weltwirtschaftskrise 1930 begannen die Arbeiten an neuen Streckenabschnitten. Die Eisenbahn diente zur damaligen Zeit ausschließlich politischen und kommerziellen Interessen der Franzosen. So verkehrten zwischen My Tho und Saigon kaum Personenzüge. Die Strecke diente dem Warentransport von Saigon über den Mekong nach Kambodscha und zurück. Andererseits gab es auch Strecken, wo ausschließlich Personenzüge fuhren, so von Phan Rang nach Dalat, dem Kurort der Franzosen. Beide Strecken sind bis heute nicht wieder hergestellt. In den vierziger Jahren begann die Zeit der Kriege. Permanent standen die Strecken unter Beschuss, anfangs waren es die Franzosen und Japaner, in den 60er Jahren dann die Amerikaner, Vietcong und Nordvietnamesen. Über 1.800 Kilometer der Gesamtstrecke wurden zerstört, mehr als 1.000 Brücken wurden zerbombt. 1975 begannen die Reparaturarbeiten und erst 1990 gab es wieder eine Zugverbindung zwischen Hanoi und Saigon. 1996 konnte die erste Eisenbahnverbindung mit China nach Nanning wieder eröffnet werden.

Eisenbahnnetz:

Ein paar technische Daten:

Erster Streckenabschnitt: Saigon nach My Tho im Oktober 1882, diese Strecke wurde nach dem Vietnamkrieg nicht wieder hergestellt.

Gesamtes Netz: 2600 Kilometer wovon 2169 km eine Spurweite von 1000 mm, 178 km von 1435 mm und 253 km von 1000/ 1435 mm haben.

Diesellokomotiven:

  • D4H, Baujahr 1981 bis 1991, hergestellt in Russland, Anzahl 199
  • D5H, 1966 bis 1970, Australien, 13
  • D6H (1435 mm), 1986, Russland, 4
  • D9E, 1963, USA, 31
  • D11H, 1978, Rumänien, 17
  • D12E, 1986 bis 1991, Tschechien, 40, die zuverlässigsten Lokomotiven unter allen, laut der vietnamesischen Eisenbahn.
  • D13E, 1985, Indien, 14
  • D18E, 1983, Belgien, 16

Dampflokomotiven: Sie werden lediglich noch im Rangierbetrieb in Hanoi eingesetzt.

  • Tu luc, 1963, Vietnam, 31
  • GF 6 (1435 mm), 1967, China, 6

Bahnhöfe Hanoi und Saigon:

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Bahnhof von Hue in Vietnam (viet. Ga Huế)

Saigon: Der Ga Sai Gon mutet noch immer etwas provisorisch an. Er befand sich vor dem amerikanischen Krieg gegenüber der Pham Ngu Lao, wo heute dessen Ruine zu sehen ist. Der jetzige Bahnhof befindet sich in der Nguyen Thong, rechts der großen Ausfallstraße Cach Mang Thang Tam gegenüber der Nr. 317. Der Bahnhof ist mit dem Bus Richtung Cu Chi vom Ben-Thanh-Markt zu erreichen. Sie steigen an der Haltestelle Hoa Hung aus, diese befindet sich an der Ausfallstraße Cach Mang Thang Tam. Fahrpreis 1.000 Dong. Ein Xe Om kostet 15.000 Dong ins Zentrum.

Bahnfahrkarten sind am Reservierungsschalter, täglich von 7.30 – 12 Uhr und 13 –18.30 Uhr, im Bahnhof erhältlich. Wer nicht erst zum Bahnhof möchte, kann sich die Tickets auch von einem Reisebüro beschaffen lassen oder im Railway-Service, 275 Pham Ngu Lao, kaufen.

Hanoi: Der Ga Ha Noi befindet sich in der Stadtmitte an der Einmündung Le Duan und Tran Hung Dao. Er unterteilt sich in zwei Teile, dem Hauptgebäude (Züge nach Süden) und die Station B (Züge nach Norden), 400 Meter nördlich vom Hauptgebäude, Eingang in der Trang Quy Cap. Beide sind vom Zentrum bequem zu Fuß zu erreichen.

Bahnfahrkarten gibt es am Reservierungsschalter, täglich von 7.30 – 12 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr. In aller Regel ist der Schalter 2 englischsprachig besetzt. Am Schalter 13 gibt es die Tickets ins Ausland.

Von Hanoi nach Haiphong: täglich 6 Mal, Fahrtzeit zwischen 2 und 3 Stunden.

Nach Lang Son (China): täglich 2 Mal, Fahrtzeit etwa 4 Stunden.

Nach Lao Cai (China): täglich 2 Mal, Fahrtzeit etwa 8 Stunden. Abfahrt 21.30 und 22.00 Uhr, über Phuc Yen, Viet Tri, Phu Tho und Yen Bai. Einen Liegeplatz (hard sleeper) gibt es ab 90.000 Dong, und Schlafplatz (soft sleeper) kostet ab 150.000 Dong. Der Zug LC5 um 21.30 Uhr ist etwas teurer, dafür aber besser ausgestattet.

Binh Thuan (Mui Ne): Der Bahnhof befindet sich in der Nähe von Mui Ne und Phan Thiet. Beide Orte sind bekannte Badeorte. Phan Thiet (wenig Zugverkehr) verfügt zwar über einen Bahnhof, doch nutzen die meisten Touristen den Bahnhof von Binh Thuan, weil dieser besser an Saigon und Hanoi angebunden ist. Der Bahnhof Binh Thuan ist ca. 16km von Phan Thiet und 38km von Mui Ne entfernt. Taxen und Busse sind am Bahnhof verfügbar.

Hue: Die Kaiserstadt ist nicht nur eine schöne, sondern vor allem ein historisch interessanter Ort. Sein Bahnhof befindet sich ein Kilometer vom Zentrum entfernt am Südwestende der Le Loi. Hier halten ausschließlich die durchgehenden Züge von Saigon nach Hanoi und zurück. Öffnungszeiten täglich 9 bis 17 Uhr.

Danang: ist eine junge und moderne Stadt, selbst hat sie kaum historische Sehenswürdigkeiten, doch ihre Umgebung um so mehr: China Beach, einstiger Tummelplatz amerikanischer Soldaten und Hoi An, UNESCO Weltkulturerbe, heute ein Museumsdorf einer ehemaligen Handelsstadt.

Der Ga Danang befindet sich circa 1,5 Kilometer entfernt vom Zentrum in der 122 Haiphong.

Dieu Tri (Quy Nhon): Der Bahnhof befindet sich in der Binh Dinh Provinz. Hier erreichen Reisende die Städte Dieu Tri und Quy Nhon. Quy Nhon ist vor allem für seine umfangreiche Champa-Historie bekannt.

Nha Trang: ist ein wenig wie Nizza, dutzende Straßenkaffees säumen die Straße. Die Stadt ist besonders für Tauchfreunde interessant, da, die der Stadt vorgelagerten Inseln reiche Korallenriffe enthalten.

Der Ga Nha Trang befindet sich in der 17 Thai Nguyen, 500 Meter vom Zentrum entfernt.

Von Nha Trang nach Saigon: Zwischen diesen Städten verkehren zusätzliche Sonderzüge: SN1 nach Saigon 19.30 Uhr, SN3 von Saigon um 17.57 Uhr, er ist gegen 5 Uhr morgens in Nha Trang.

Ninh Binh: Der Bahnhof befindet sich 1,5 Kilometer vom Zentrum entfernt. Er verfügt über einen Warteraum und bietet  ausreichend Versorgungsmöglichkeiten. Ninh Binh liegt im Norden von Vietnam. Reisende nutzen den Zwischenstopp, um in die Halong Bucht, nach Tram Coc, nach Trang An oder in den Cuc Phuong National Park zu reisen

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Züge und Kategorien:

Hard seat oder soft seat: Holzsitze und Plastiksitze. In den Expresszügen gibt es keine Holzsitze.

Hars sleeper: die Liegesitze sind einfache Holzpritschen, untergebracht in einem Sechs-Bett-Abteil. Ein Kissen und eine Bastmatte bekommt der Reisende vom Zugbegleiter. Die unteren Liegen sind teurer und bequemer als die oberen, dennoch sind die oberen vorzuziehen, da sich tagsüber alle Reisenden auf den unteren Liegen aufhalten.

Soft sleeper: Schlafplätze mit weichen Unterlagen. Diese gibt es nur in den Expresszügen in den Vier-Bett-Abteilen. Wer in einem Schlafsitzplatz reisen möchte, sollte wenigstens einen Tag im Voraus buchen.

Fahrpläne und Preise:

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  • E1 (Gesamtfahrtzeit: 30 h): Abfahrtszeiten: Hanoi 23 Uhr, Hue 10.20 Uhr, Danang 12.50 Uhr, Nha Trang 21.35 Uhr, Saigon 5.00 Uhr, Gesamtpreis: AC = 534000 Dong, hard sleeper = 791000 Dong, middle sleeper = 720000 Dong, soft sleeper = 886000 Dong
  • S1 (33 h): Abfahrtszeiten: Hanoi 19 Uhr, Hue 7.50 Uhr, Danang 10.30 Uhr, Nha Trang 19.55 Uhr, Saigon 4.00 Uhr, AC = 520000 Dong, hard sleeper = 769000 Dong, middle sleeper = 701000 Dong, soft sleeper = 862000 Dong
  • S3 (39 h): Abfahrtszeiten: Hanoi 19.50 Uhr, Hue 11 Uhr, Danang 14.55 Uhr, Nha Trang 1.30 Uhr, Saigon 10.20 Uhr, AC = 454000 Dong, hard sleeper = 667000 Dong, middle sleeper = 589000 Dong, soft sleeper = 798000 Dong
  • S5 (39 h): Abfahrtszeiten: Hanoi 12.50 Uhr, Hue 3.45 Uhr, Danang 6.50 Uhr, Nha Trang 17.50 Uhr, Saigon 3.25 Uhr, Preise siehe S3
  • S7 (39 h): Abfahrtszeiten: Hanoi 14.40 Uhr, Hue 5.20 Uhr, Danang 8.50 Uhr, Nha Trang 20.15 Uhr, Saigon 6.00 Uhr, Preise siehe S3

Die Züge nach Norden tragen die geraden Ziffern: E2, S2, S4, S6 und S8. Sie fahren eine Stunde später von Saigon wieder zurück.

weitere Informationen:

Vietnam Reisen:

Nützliche vietnamesische Vokabeln für Backpacker:

deutschvietnamesisch
Bahnhofga (französisch – gare) 
Zugxe lua / tàu
Ticketvé tàu
Sitzplatzngôi
Hartcuing
Weichmêm
AClanh
Liegeplatznàm
Fahrplanbang giò tàu 
Fahrkartenschalterbán vé
WCvê sinh
Eisenbahnxe lua, tàu hoa
Speisewagentoa an 
Abfahrtgiò di
Ankunftgiò dên
Kilometercây sô

Vietnam – Reportagen aus dem Land der Drachen und Feen

Vietnam - Reportagen aus dem Land der Drachen und Feen
Vietnam – Reportagen aus dem Land der Drachen und Feen

Oktober 2017 – ISBN: 978-3-7448-1106-4 – 136 Seiten – 27 s/w Fotos – 7,99 Euro

Vietnam, das kleine China im Süden, das ist eine mehr als tausendjährige Geschichte des Kampfes um seine Freiheit. Vietnam ist eine Entdeckungsreise, extrem lang gezogen und gebirgig von den Landesgrenzen Kambodschas und Laos bis zum Südchinesischen Meer. Dazwischen liegt ein ehrgeiziges Land. Ein Volk der Drachen und Feen, wie sich die Vietnamesen gern sehen. Ein Volk mit scheinbar unerschöpflichem Fleiß ausgestattet, aufbegehrend gegen ihre Besatzer, zugleich anschmiegend an ihre Invasoren.

Der Autor nimmt den Leser mit in das Wechselspiel zwischen Ahnenkult, Sozialismus und Globalisierung. Er taucht ein in das harte Leben der Reisbauern, deren Jugend nach westlichen Werten strebt, genießt die herzliche Gemeinschaft des Dorflebens und unternimmt eine Zugreise von Hanoi nach Saigon im Wiedervereinigungs-Express. Er besucht eine der schillerndsten und ungewöhnlichsten Religionsgemeinschaften der Welt, die Cao Ðài, spricht mit Studenten und Professoren, Reisbauern und einer caodaistischen Seherin.

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backpacking – unterwegs:

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Wolkenpass in Vietnam

Ausrüstung: Das Gepäck wird allein durch die Beschränkung des Hin- und Rückfluges bestimmt, oft 20 kg. Mitzunehmen sind wenigstens: Badelatschen, Socken, Regencape, Toilettenpapier, Reiseapotheke, Mückenschutz, Gastgeschenke, Stadtpläne, Wörterbücher, Klebeband, Fensterputzmittel. Da es in allen Zügen recht eng zugeht, sollten ihre Sachen strapazierfähig sein. Tee und Kaffee. Strom gibt es, wenn vorhanden, lediglich auf dem Gang.

Verpflegung: Da die Fahrtzeit zwischen Saigon und Hanoi maximal 39 Stunden beträgt, kann der Reisende sich vor Fahrtantritt mit ausreichender Verpflegung eindecken. Sollte es doch einmal an etwas mangeln, so kann er bei den drei großen Halten: Hue, Danang oder Nha Trang auf den Bahnsteigen etwas nachkaufen. Während der gesamten Reise wird man mit kochendem Wasser versorgt. Der Behälter mit heißem Wasser befindet sich im Gang gegenüber dem Abteil der Zugbegleiter.

Mahlzeiten im Zug: In den klimatisierten Zügen E1/ E2 und S1/ S2 sind die Mahlzeiten inbegriffen. Diese werden in der Regel, wie im Flugzeug im Abteil verteilt, wobei das vietnamesische Essen dem laschen Kontinentalen vorzuziehen ist.

Sicherheit: Zum Schutz der Touristen, sagen die Vietnamesen, sind noch viele Fenster vergittert. Dies stimmt nur bedingt, da die meisten Wagons noch aus den Beständen vor 1975 stammen, zu einer Zeit, als die Züge im Krieg verkehrten.

Unterbringung im Abteil: Jeder Reisende bekommt vor Fahrtantritt frische Bettwäsche ausgehändigt.

Tipp: Für diejenigen, die es nicht mögen in fremdem Bettzeug zu nächtigen, ist es anzuraten einen Jugendherbergsschlafsack (bei bergfreunde.de oder amazon ansehen) mitzuführen. Er ist leicht und nimmt kaum Stauraum im Rucksack ein. weitere Informationen unter Packliste für Bus, Bahn etc.

Die Bettwäsche wird nach Beendigung der Fahrt bei der Schaffnerin wieder abgegeben. Wer im oberen Bett des Vierbettabteils nächtigen will oder muss, der kann sich bei der Schaffnerin einen Sicherheitsgurt geben lassen. Zu jedem Bett gehören eine Leselampe am Kopfende des Bettes und ein kleines Netz am oberen Rand der Seitenwände für Dinge, die man schnell griffbereit haben möchte. Wenn man im Abteil ungestört sein will oder zu Bett geht, so kann man die Abteiltür mit dem kleinen Riegel von innen abschließen.

Das Gepäck lässt sich leicht unter den beiden unteren Betten oder im Fach über der Tür verstauen. Man sollte allerdings bedenken, dass dieser Platz für vier Personen ausgelegt ist.

Ein Wort zu den Rauchern, es ist lediglich an den Wagenenden erlaubt.

Sanitäre Anlagen: Die Wagons sind an jedem Gangende mit einer Toilette ausgestattet. Sie sind auch nach längerer Fahrtzeit noch zu benutzen. 15 bis 20 Minuten vor und nach einem Bahnhof oder Haltepunkt sind die Toiletten verschlossen. Während man in der Toilette keinen Stromanschluss findet, stehen dem Reisenden im Gang 110 Volt, Gleichspannung!, zur Verfügung. Bei den zu benutzenden Geräten sollte man darauf achten, dass die Voltzahl verstellbar ist.

Der Kurs für 22800 Dong liegt 2017 bei 1 Dollar.

Anreise nach Vietnam:
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Eisenbahn in Vietnam

Die einzigen Airlines, welche bisher Nonstopverbindungen zwischen Europa und Vietnam anbieten, sind die Vietnam Airlines und Air France. Beide Airlines starten von Paris nach Hanoi oder Saigon. Die Flugzeit liegt zwischen 11 und 12 Stunden. Alle anderen Fluggesellschaften legen mindestens einen Zwischenstopp auf ihrem Heimatflughafen ein. Für die Anreise nach Vietnam kann es nützlich sein einen Gabelflug einem Linienflug vorzuziehen, zum Beispiel: Frankfurt – Hanoi und Saigon – Frankfurt. Bei der Ausreise aus Vietnam ist eine Steuer von 220000 Dong zu entrichten.

Flüge nach Vietnam:

Anreise nach Hanoi:
Mit dem Flugzeug: Ein Minibus verbindet die Stadt mit dem Flughafen aller 30 Minuten. Haltestelle vor dem Hauptportal des Flughafens, in der Stadt vor dem Büro der Vietnam Airlines, 25 Trang Thi, Ecke Quang Trung, Fahrpreis 30000 Dong. Die Busse verkehren zwischen 8 und 20 Uhr. Eine Taxifahrt kosten circa 150000 Dong.
Anreise nach Saigon:
Mit dem Flugzeug: Der Flughafen wird durch den Bus Nummer 152 mit dem Ben-Thanh-Markt und der Pham Ngu Lao Straße, alle 20 Minuten, von 8 bis 20 Uhr verbunden. Der Fahrtpreis beträgt 2500 Dong. Ein Taxi kostet circa 180000 Dong.

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