Entstehung des Buddhismus

Buddhismus – Entstehung eine Einführung Der Buddhismus existiert in Asien in unterschiedlichen Formen. Er breitete sich langsam auf dem asiatischen Kontinet aus. Erst im 3. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung (Jh. v. u. Z.) erstreckte er sich zunächst über das heutige Indien und Sri Lanka. Wenig später schwappten Buddhas Ideen nach Südostasien über. Im 3. Jh. v. u. Z. erreichten die ersten Wanderprediger die Küsten Javas und Borneos. Bis dahin setzte sich vor allem die Strömung des theravada, die weiterlesen…

Buddhismus – Bekenntnis, Lehre, Gemeinschaft

Bekenntnis – Lehre – Gemeinschaft Das Bekenntnis Um zur Gemeinschaft der Gläubigen des Buddhismus zu gehören, genügt es lediglich, dass der Willige „Zuflucht“ nimmt zu den Drei Juwelen, zu Buddha, zum dharma und sangha. Wobei es keine Rolle spielt, ob er diese Versprechen vor Zeugen oder vor sich selbst abgibt. Buddhist zu sein, bedeutet anzuerkennen, dass Siddharta Gautama die Erleuchtung erlangte, somit zum Buddha wurde und dann den Weg zur Erlösung wies. Es bedeutet die Lehren Buddhas zu studieren und ihnen weiterlesen…

Buddhismus

Buddhismus – eine Einführung Sich einer fremden Religion zu nähern, erfordert etwas Unvoreingenommenheit. Es bringt uns einem anderen Menschen näher, nicht nur, wenn wir fremde Länder, Regionen besuchen. Auch hierzulande wenden sich viele Menschen dem Buddhismus zu. Rund 500 Jahre vor Jesus von Nazareth und mehr als ein Jahrtausend vor Mohammed wirkte Buddha. Doch er hat nichts an seinem Mythos verloren, die Menschen stehen dazu. Was bedeutet er nun, dieser Buddhismus? Erst einmal unterscheidet er sich von dem in Europa weiterlesen…

Buddhismus in Tibet

Tibetischer Buddhismus Diese Schule entsteht im 8. Jahrhundert und liegt der ursprünglich aus Indien stammenden Urform Mahayana-Lehre am nächsten. Zugleich intrigiert sie alle unterirdischen Wege zur Erlösung und beansprucht für sich einzig vollständig zu sein. Heute finden wir in ihm einige  Elemente des in Tibet verbreiteten schamanistischen Bon-Glaubens. Schwerpunkt dieser Lehre ist das Studium und die Praxis. Hieraus resultiert eine besonders enge Beziehung zwischen Schülern und Lehrern. Daraus wiederum entstehen mächtige Klöster, dessen Oberhäupter viele Jahrhunderte lang in weiterlesen…

Russland Reiseführer: Burjatien – Lamakloster Iwolginsk

Russland Reiseführer: Burjatien – Lamakloster Iwolginsk in Sibirien Das Lama-Kloster Iwolginsk (Иволгинский дацан «Хамбын Хурэ») ist sicher eines der interessantesten, wenn nicht gar das Interessanteste, Kloster des Buddhismus. Dieses hat gleich zwei Besonderheiten, welche es in keinem anderen buddhistischen Kloster der Welt gibt: Einen Leichnam eines Lamas, der seit 1927 keine Spur einer Verwesung zeigt und Mönche, die verheiratet sind und Kinder haben. Das Lamakloster Iwolginsk Nachdem in den 30iger Jahren auf Geheiß Stalins alle weiterlesen…

Mongolei Reiseführer: Ulan Bator – Gandan Kloster

Mongolei Reiseführer: Ulan Bator – Gandan Kloster Ein Hauch von Tibet vermittelt das Gandan-Kloster (mong. Гандан Тэгчинлин хийд). Es ist das größte, noch aktive Kloster der Mongolei. Dem aufmerksamen Kenner entgehen kaum die architektonischen Wurzeln Tibets, welche der mongolischen Bauweise zu Grunde liegen. Die alten Traditionen des Buddhismus in der Mongolei nehmen wieder ihren Lauf. Das Kloster zeigt ein interessantes Stück Geschichte, Leben des Lamaismus und die tibetischen Wurzeln des mongolischen Buddhismus. Das Gandan-Kloster in weiterlesen…

Reisereportage Russland: Die murmelnden Mönche

Burjatien – Knapp 40 Kilometer westlich von Ulan-Ude, an den Ausläufern des Chamar-Daban-Gebirges erhebt sich das zentrale Heiligtum des Buddhismus in Russland: das Lamakloster Iwolginsk (Иволгинский дацан «Хамбын Хурэ»). Der Buddhismus ist in Russland eine vergleichsweise junge Erscheinung, in der Baikalregion hat er fast gleichzeitig mit dem Christentum Einzug gehalten, vor etwa 250 Jahren. weiterlesen…

Mongolei: Reportagen aus dem Land der Mythen

Mongolei – Reportagen aus dem Land der Mythen Wie sich die nomadische Mongolei zu einem konsumorientierten Land verändert hat, in dem westliche Lebensart mehr zählen als die alten Tugenden. Und warum daran auch der Kult um Dschingis Khan nichts ändert. »Wenn wir, ein ganzes Volk, in gemeinsamer Anstrengung und gemeinsamem Willen, zusammenkommen, so gibt es nichts auf der Welt, was wir nicht erreichen oder lernen könne.« (Süchbaatar) … Der Blick durch die Tür ist jeden weiterlesen…

Sibirien: Reportagen aus Russland, dem Land der Sagen

Sibirien – Reportagen aus Russland, dem Land der Sagen Ab nach Sibirien, da ist es kalt: undurchdringlicher Urwald, eintönige Tundra, Dauerfrostböden, der Kältepol. Klischees über Klischees, Legenden und Sagen durchziehen unser Wissen, nähren unsere Ahnung. Scheinbar zahllos sind die allgewaltigen Meldungen, welche den Medien überwiegend entspringen. Doch Sibirien heißt, wenn man es aus der Sprache der alten Nomadenvölker übersetzt, nichts weiter als schlafende Erde. Sibirien bedeutet nicht nur Schnee und eisige Winde. Im Frühling ist es warm. Es duftet nach Lärche, weiterlesen…